Institut für deutsche Literatur

Publikationen

 


 

I. Buchpublikationen

II. Herausgeberin

III. Aufsätze

IV. Rezensionen/Funksendungen/Öffentlichkeitsarbeit/Wissenschaftsorga­nisation

 


 

I. Buchpublikationen

  1. Johann Gottfried Seume. Ein politischer Schriftsteller der deutschen Spätaufklärung. Stuttgart 1973.
  2. Literarischer Jakobinismus in Deutschland (1789-1806). Stuttgart 1976.
  3. Deutsche Literaturgeschichte. Stuttgart 1979. 9. akt. u. erw. Aufl. Berlin 2019.
    Darin die Kapitel: Aufklärung, Kunstperiode, Weimarer Republik, Drittes Reich und Exil, Die deutsche Literatur des Exils. Übersetzungen ins Koreanische, Spanische und Englische.
  4. Die verborgene Frau. Sechs Beiträge zu einer feministischen Literaturwissenschaft. Berlin 1983. 3. Aufl. 1988. (zus. m. S. Weigel)
  5. „Ein vorübergehendes Meteor“? Lenz und Lenzrezeption in Deutschland. Stuttgart 1984. (zus. m. H.-G. Winter)
  6. Frauenliteratur ohne Tradition? Neun Autorinnenporträts. Frankfurt/M. 1987. (zus. m. R. Venske u. S. Weigel)
    Reprint der Originalausgabe unter dem Titel: Neun Autorinnenporträts - von Aichinger bis Zürn. Frankfurt am Main 2017.
  7. Das Schicksal der begabten Frau. Im Schatten berühmter Männer. Stuttgart 1989. Neuauflage 2000. Übersetzungen ins Koreanische und Japanische (Neuauflage Tokyo 2020).
  8. Die Gründerinnen der Psychoanalyse. Eine Entmythologisierung Sigmund Freuds in zwölf Frauenporträts. Stuttgart 1992. Übersetzungen ins Koreanische, Japanische und Polnische.
  9. Musen & Medusen. Mythos und Geschlecht in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Köln, Wien 1997.
  10. Inszenierte Weiblichkeit. Codierung der Geschlechter in der Literatur des 18. Jahrhunderts. Köln u. a. 2004.
  11. Medea. Multimediale Karriere einer mythologischen Figur. Köln u. a. 2006.
  12. Eisige Helden. Emotionen und Geschlecht in Literatur und Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Bielefeld 2019.
  13. Verweigerte Männlichkeit. Antihelden in Literatur und Kunst vomn 18. bis zum 20. Jahrhundert. Bielefeld 2024.

 

II. Herausgeberin

  1. Feministische Literaturwissenschaft. Dokumentation der Tagung in Hamburg im Mai 1983. Berlin 1984 (zus. m. S. Weigel).
  2. Frauen – Weiblichkeit - Schrift. Dokumentation der Tagung in Bielefeld vom Juni 1984. Berlin 1985 (zus. m. R. Berger u. a.).
  3. Frauensprache – Frauenliteratur? Akten des VII. Internationalen Germanisten-Kongresses Göttingen 1985. Göttingen 1986.
  4. Weiblichkeit und Tod in der Literatur. Köln, Wien 1987 (zus. m. R. Berger).
  5. Weiblichkeit und Avantgarde. Hamburg 1987 (zus. m. S. Weigel).
  6. Frauen – Literatur – Politik. Dokumentation der Tagung in Hamburg im Mai 1986. Hamburg 1988 (zus. m. A. Pelz u. a.).
  7. Hamburg im Zeitalter der Aufklärung. Berlin 1989 (zus. m. H.-G. Winter).
  8. „Sie, und nicht wir“. Die Französische Revolution und ihre Wirkung auf Norddeutschland und das Reich. Hamburg 1989, 2 Bde. (zus. m. A. Herzig u. H.-G. Winter).
  9. Die Marseillaise der Weiber. Frauen, die Französische Revolution und ihre Rezeption. Berlin und Hamburg 1989 (zus. m. S. Weigel).
  10. „Liebe, die im Abgrund Anker wirft“. Autoren und literarisches Feld in Hamburg des 20. Jahrhunderts. Berlin, Hamburg 1990 (zus. m. H.-G. Winter).
  11. „Wen kümmert’s, wer spricht“. Zur Literatur und Kulturgeschichte von Frauen aus Ost und West. Köln, Wien 1991 (zus. m. S. Weigel u. K. Wilhelms).
  12. „Heil über Dir, Hammonia“ - Hamburg im 19. Jahrhundert. Kultur, Geschichte, Politik. Hamburg 1992 (zus. m. H.-G. Winter).
  13. Jüdische Kultur und Weiblichkeit in der Moderne. Köln 1994 (zus. m. S. Weigel u. S. Schilling).
  14. „Unaufhörlich Lenz gelesen ...“. Studien zu Leben und Werk von J.M.R. Lenz. Stuttgart, Weimar 1994 (zus. m. H.-G. Winter).
  15. Metzler Autorinnen Lexikon. Stuttgart, Weimar 1998, 2. Aufl. 2002 (zus. m. U. Hechtfischer, R. Hof, F. Veit-Wild).
  16. Zeitschrift für Germanistik 1/1999, Schwerpunkt: Gender.
  17. Gender. Eine Einführung. Stuttgart, Weimar 2000, 2. Aufl. 2006 (zus. m. C. v. Braun).
  18. Zeitschrift für Germanistik 1/2002, Schwerpunkt: Männlichkeit.
  19. Zeitschrift für Germanistik 3/2002, Schwerpunkt: Interkulturalität.
  20. Seume. Briefe. Hg. v. J. Drews u. D. Sangmeister. Unter Mitarbeit von I. Stephan. Frankfurt/M. 2002.
  21. „Die Wunde Lenz“. J.M.R. Lenz. Leben, Werk und Rezeption. Publikation zur Zeitschrift für Germanistik, Bd. 7 (2003), Bern u. a. (zus. m. H.-G. Winter).
  22. Männlichkeit als Maskerade. Kulturelle Inszenierungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Köln u. a. 2003 (zus. m. C. Benthien).
  23. Gender@Wissen. Ein Handbuch der Gender-Theorien. Köln u. a. 2005, 2. Aufl. 2009, 3. Auflage 2013 (zus. m. C. v. Braun).
  24. „Von der Unzerstörbarkeit des Menschen“. Ingeborg Drewitz im literarischen und politischen Feld der 50er bis 80er Jahre. Publikation zur Zeitschrift für Germanistik, Bd. 10 (2005), Bern u.a. (zus. m. B. Becker-Cantarino).
  25. Meisterwerke. Deutschsprachige Autorinnen im 20. Jahrhundert. Köln u. a. 2005 (zus. m. C. Benthien).
  26. Zwischen Kunst und Wissenschaft. Jakob Michael Reinhold Lenz. Publikation zur Zeitschrift für Germanistik, Bd. 14 (2006), Bern u. a. (zus. m. H.-G. Winter).
  27. NachBilder des Holocaust. Köln u. a. 2007 (zus. m. A. Tacke).
  28. NachBilder der RAF. Köln u. a. 2008 (zus. m. A. Tacke).
  29. NachBilder der Wende. Köln u. a. 2008 (zus. m. A. Tacke).
  30. Cold Fronts. Kältewahrnehmungen in Literatur und Kultur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Themenheft Colloquia Germanica 43 (2010), H. 1/2 (zus. m. M. Szczepaniak).
  31. Carmen. Ein Mythos in Literatur, Film und Kunst. Köln u. a. 2011 (zus. m. K. Möller u. A. Tacke).
  32. Freud und die Antike. Göttingen 2011 (zus. m. C. Benthien u. H. Böhme).
  33. J.M.R. Lenz - Handbuch. Berlin u.a. 2017 (zus. m. J. Freytag u. H.G. Winter). Darin die Beiträge: Lyrik, Freundschaft, Geld, Lenz in der Literatur der BRD, Lenz in der Kunst.

 

III. Aufsätze

  1. Antoine Barnaves Revolutionstheorie. In: Jahrbuch des Instituts für Deutsche Geschichte 3 (1974), S. 45-72.
  2. Wachstumskrisen und Herrschaftsstrukturen. Die Französische Revolution. In: Ansichten einer künftigen Geschichtswissenschaft 2, München 1974, S. 76-102.
  3. Grundpositionen der Literaturästhetik und Kunsttheorie am Ende des 18. Jahrhunderts. In: Projekt Deutschunterricht 9, Stuttgart 1975, S. 10-47.
  4. Werther und Werther-Rezeption. Ein Unterrichtsmodell zur Aufarbeitung bürgerlichen Selbstverständnisses. In: Projekt Deutschunterricht 9, Stuttgart 1975, S. 146-176 (zus. m. A. Stephan).
  5. Die demokratische Bewegung in Mitteleuropa im ausgehenden und frühen 19. Jahrhundert. Ein Tagungsbericht. In: IWK 4 (1977), S. 521-529.
  6. Theorie und Praxis des Literarischen Jakobinismus in Deutschland. In: Festschrift für Adolf Beck. Heidelberg 1979, S. 125-141. Auch in: Die demokratische Bewegung in Mitteleuropa im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert. Hg. v. O. Büsch u. a. Berlin 1980, S. 175-195.
  7. Die Debatte über die Beziehungen zwischen Literatur, Aufklärung und Revolution am Ende des 18. Jahrhunderts in Deutschland. In: Festschrift für Walter Grab. Duisburg 1979, S. 41-59.
  8. „Laßt uns Gedichte thun, nicht dichten“. Zum Verhältnis von Politik und Literatur im deutschen Jakobinismus. In: Deutsche Jakobiner. Mainzer Republik und Cisrhenanen 1792-1798. Mein 1981, Bd. 1, S. 167-171 (Katalogbeitrag).
  9. Ricarda Huch (1864 - 1947). In: Frauen. Porträts aus zwei Jahrhunderten. Hg. v. H. J. Schulz. Stuttgart 1981, S. 198-212. Auch in: Ricarda Huch. Studien zu ihrem Leben und Werk. Hg. v. H. W. Peters. Braunschweig 1985, S. 25-34.
  10. „Das Natürliche hat es mir seit langem angetan“. Zum Verhältnis von Frau und Natur in Fontanes Cécile. In: Natur und Natürlichkeit. Hg. v. R. Grimm u. J. Hermand. Kronberg 1981, S. 118-149.
  11. 20 Beiträge über Autorinnen für das Lexikon der Weltliteratur im 20. Jahrhundert. Hg. v. M. Brauneck. Reinbek 1981, 5 Bde.
  12. „Da werden Weiber zu Hyänen ...“. Amazonen und Amazonenmythen bei Schiller und Kleist. In: Feministische Literaturwissenschaft, S. 23-42 (siehe II, 2).
  13. Der Schriftsteller als Leser. Seumes Anmerkungen zur Corinna von Frau von Staël. In: Kaldewey’s Lese-Kabinett. New York und Düsseldorf 1984, S. 5-13. Auch in: „Wo man aufgehört hat zu handeln, fängt man gewöhnlich an zu schreiben“. Johann Gottfried Seume in seiner Zeit. Hg. v. J. Drews. Bielefeld 1991, S. 149-156.
  14. Liebe als weibliche Bestimmung? Frauenbild und mythische Strukturen in den beiden frühen Romanen Liebe beginnt und Elissa von Marie Luise Kaschnitz. In: Marie Luise Kaschnitz. Hg. v. U. Schweikert. Frankfurt/M. 1984, S. 119-150.
  15. „Vom Ich in der Fremde“. Fremdheitserfahrungen in der Beziehung. Überlegungen zu den beiden Erzählungen Der Spaziergang und Die Pilzsucher aus dem Nachlaß von Marie Luise Kaschnitz. In: Marie Luise Kaschnitz, S. 151-170.
  16. „So ist die Tugend ein Gespenst“. Frauenbild und Tugendbegriff im bürgerlichen Trauerspiel bei Lessing und Schiller. In: Lessing Yearbook, Vol. XVII (1985), S. 1-20. Auch in: Lessing und die Toleranz. Beiträge der vierten internationalen Konferenz der Lessing Society in Hamburg vom 27. bis 29. Juni 1985. Hg. v. P. Freimark, F. Kopitzsch u. H. Slessarev. München 1986, S. 357-374.
  17. Jakobinismus und Spätaufklärung. In: Aufklärungen. Frankreich und Deutschland im 18. Jahrhundert. Bd. 1. Hg. v. G. Sauder u. J. Schlobach. Heidelberg 1985, S. 193-201.
  18. „Ich bin ja auch nicht begierig, an meinem Körper Wirkungen der Revolution zu erleben“. Kritische Anmerkungen zum Revolutionstourismus am Beispiel der Vertrauten Briefe über Frankreich (1792/3) von J. F. Reichardt. In: Reisen im 18. Jahrhundert. Hg. v. W. Griep u. H. W. Jäger. Heidelberg 1986, S. 224-240.
  19. „Die Musen gehören zu den himmlischen Gestalten, die Mann und Weib nicht kennen“. Zur Androgynitätsauffassung in Kunst und Wissenschaft. In: Frauensprache – Frauenliteratur?, S. 119-126 (siehe II, 3).
  20. 10 Beiträge für das Metzler Autorenlexikon. Hg. v. B. Lutz. Stuttgart 1986.
  21. Zwischen Provinz und Metropole. Zur Avantgarde-Kritik von Marieluise Fleißer. In: Weiblichkeit und Avantgarde, S. 112-132 (siehe II, 5).
  22. Weiblich + Männlich = Androgyn? Reflexionen über einen alten und neuen Mythos. In: Uroboros. Ein drittes Geschlecht. Mythos und ästhetische Projektion. Schleswig 1987, S. 18-21 (Katalogbeitrag).
  23. Weiblichkeit, Wasser und Tod. Undinen, Melusinen und Wasserfrauen bei Eichendorff und Fouqué. In: Weiblichkeit und Tod in der Literatur. S. 117-130 (siehe II, 4). Auch in: Kulturgeschichte des Wassers. Hg. v. H. Böhme. Frankfurt/M. 1988, S. 234-262.
  24. Zwischen Tradition und Moderne. Überlegungen zum Roman Erinnerungen von Ludolf Ursleu dem Jüngeren (1893) von Ricarda Huch. In: Ricarda Huch. Studien zu ihrem Leben und Werk 2. Hg. v. H.-W. Peters. Braunschweig 1988, S. 75-87.
  25. Faszination und Abwehr. Französische Revolution und deutsche Literatur. In: Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit. 200 Jahre Französische Revolution in Deutschland. Nürnberg 1989, S. 99-118 (Katalogbeitrag).
  26. Aufklärer als Radikale? Literarische und politische Opposition in Hamburg und Altona am Ende des 18. Jahrhunderts. In: Hamburg im Zeitalter der Aufklärung. S. 420-445 (siehe II, 7).
  27. „Die erhabne Männin Corday“. Christine Westphalens Drama Charlotte Corday (1804) und der Corday-Kult am Ende des 18. Jahrhunderts. In:  „Sie und nicht wir“, Bd. 1, S. 177-205 (siehe II, 8).
  28. Gewalt, Eros und Tod. Metamorphosen der Charlotte Corday-Figur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. In: Die Marseillaise der Weiber, S. 128-153. (siehe II, 9)
  29. Klassik und Jakobinismus. Eine noch immer aktuelle Kontroverse. In: Französische Revolution und deutsche Klassik. Beiträge zum 20. Jahrestag. Weimar 1989, S. 81-94.
  30. Revolution und Konterrevolution. Therese Hubers Roman Die Familie Seldorf (1795/6). In: Der deutsche Roman der Spätaufklärung. Hg. v. H. Zimmermann. Heidelberg 1990, S. 171-194.
  31. „Hamburg ist für alles Künstlerische immer lähmend gewesen“. Formen der Mythologisierung Hamburgs bei Hans Erich Nossack. In: „Liebe, die im Abgrund Anker wirft“. Autoren und literarisches Feld im Hamburg des 20. Jahrhunderts, S. 294-316 (siehe II, 10).
  32. Weibliche und männliche Autorschaft. Zum Florentin von Dorothea Schlegel und zur Lucinde von Friedrich Schlegel. In: „Wen kümmert’s, wer spricht“. Zur Literatur- und Kulturgeschichte von Frauen aus Ost und West, S. 83-98 (siehe II, 11).
  33. Hungern als Kunst? Überlegungen zu Kafkas Hungerkünstler und zu Maria Erlenbergers Der Hunger nach Wahnsinn. In: German Studies in India 15 (Dez. 1991), H. 4, S. 61-79.
  34. „Wir Frauen haben kein Vaterland“. Ilse Frapan (1849-1908) und ihre ‘Vaterstadt’ Hamburg. In: „Heil über Dir, Hammonia“. Hamburg im 19. Jahrhundert. Kultur, Geschichte, Politik, S. 369-394 (siehe II, 12).
  35. Mignon und Penthesilea. Androgynie und erotischer Diskurs bei Goethe und Kleist. In: Annäherungsversuche. Zur Geschichte und Ästhetik des Erotischen in der Literatur. Hg. v. H. A. Glaser. Bern, Stuttgart, Wien 1993, S. 183-208.
  36. Judentum, Weiblichkeit, Psychoanalyse. Das Beispiel Sabina Spielrein. In: Jüdische Kultur und Weiblichkeit in der Moderne, S. 51-72 (siehe II, 13).
  37. Das Scheitern einer heroischen Konzeption. Der Freundschafts- und Liebesdiskurs im Waldbruder. In: „Unaufhörlich Lenz gelesen ...“. Studien zu Leben und Werk von J.M.R. Lenz, S. 273-293 (siehe II, 14).
  38. Stadt ohne Mythos. Gabriele Tergits Berlin-Roman Käsebier erobert den Kurfürstendamm. In: Neue Sachlichkeit im Roman. Neue Interpretationen zum Roman der Weimarer Republik. Hg. v. S. Becker u. C. Weiß. Stuttgart, Weimar 1995, S. 291-313.
  39. „Meteore“ und „Sterne“. Zur Textkonkurrenz zwischen Lenz und Goethe. In: Lenz-Jahrbuch 5 (1995), S. 22-43.
  40. Im Schatten des Mythos. Zur Ödipus-Sphinx-Konstellation bei Ingeborg Bachmann und Heiner Müller. In: Responsibility and Commitment. Festschrift für Jost Hermand. Frankfurt/M. 1996, S. 209-223.
  41. Medea, meine Schwester? Medea-Texte von Autorinnen im 20. Jahrhundert. In: Frauen: MitSprechen, MitSchreiben. Beiträge zur literatur- und sprachwissenschaftlichen Frauenforschung. Hg. v. M. Henn u. B. Hufeisen. Stuttgart 1997, S. 1-23.
  42. Helene Deutsch (1884-1982). In: „Meinetwegen ist die Welt erschaffen.“ Das intellektuelle Vermächtnis des deutschsprachigen Judentums. Hg. v. H. Erler u. a. Frankfurt/M. und New York 1997, S. 185-190.
  43. Artikel Frauenliteratur. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Hg. v. K. Weimar. Berlin, New York 1997, Sp. 625-629.
  44. Sprache, Sprechen und Übersetzen. Überlegungen zu Bertha Pappenheim und ihrem Erzählungsband Kämpfe (1916). In: Jüdische Kultur. Hg. v. K. E. Grötzinger. Wiesbaden 1998, S. 1-14.
  45. „Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.“ Zum Medea-Zyklus von Ruth Tesmar. In: Ruth Tesmar: Medea-Mythen. Berlin 1998 (Katalogbeitrag).
  46. Medea-Mythen in der Literatur der Gegenwart. Bachmann – Jelinek – Wolf. In: Metis. Zeitschrift für historische Frauenforschung und feministische Praxis 7 (1998), H. 14, S. 53-64.
  47. „Schatten, die einander gegenüberstehen“. Das Scheitern familialer Genealogien in Goethes Wahlverwandtschaften. Hg. v. G. Greve. Tübingen 1999, S. 42-70.
  48. Gender – Eine nützliche Kategorie für die Literaturwissenschaft. In: Impulse – Chancen – Innovationen. Hg. v. C. Babendererde u. a. Rostock 1999, S. 148-157.
  49. Orte der Medea. Zur topographischen Inszenierung des Fremden. In: Faszination und Schrecken des Fremden. Hg. v. R. P. Janz. Frankfurt/M. 1999, S. 142-158.
  50. „Frau und Körper gehören untrennbar zusammen.“ Zur Bedeutung des Körpers in aktuellen Gender-Debatten und bei Elfriede Jelinek. In: Figurationen. Gender, Literatur, Kultur 0 (1999), S. 36-49.
  51. Geniekult und Männerbund. Zur Ausgrenzung des ‚Weiblichen‘ in der Sturm- und Drang-Bewegung. In: Text + Kritik H. 146 (2000): Jakob Michael Reinhold Lenz, S. 46-54.
  52. Gender – Eine nützliche Kategorie für die Literaturwissenschaft. In: Doitsu Bungaku. Die Deutsche Literatur 105 (Herbst 2000). Zeitschrift der Japanischen Gesellschaft für Germanistik, S. 1-14.
  53. „Es geht nur, weil ich schreibe.“ Laudatio auf Kerstin Hensel. In: die horen 197, Jg. 45 (1. Quartal 2000), S. 103-110.
  54. Wasser und Weiblichkeit. Von den Gefahren des Ertrinkens und der Lust am Untergang. In: Wasser. Schriftenreihe Forum. Ausstellungshalle der BRD. Köln 2000, S. 177-193.
  55. Das Haar der Frau. Motiv des Begehrens, Verschlingens und der Rettung. In: Körperteile. Eine kulturelle Anatomie. Hg. v. C. Benthien u. C. Wulf. Reinbek 2001, S. 27-48.
  56. Die Büchse der Pandora. Mythisierung und Inszenierung von Weiblichkeit in Literatur, Kunst und Psychoanalyse um 1900. In: Kulturwissenschaften/Cultural Studies. Beiträge zur Erprobung eines umstrittenen literaturwissenschaftlichen Paradigmas. Hg. v. P. U. Hohendahl u. R. Steinlein. Berlin 2001, S. 215-225. Auch in: Die Bilder der ‚neuen Frau’ in der Moderne und den Modernisierungsprozessen des 20. Jahrhunderts. Hg. v. K. Gabryjelska u. a. Wroclaw 1998, S. 17-23.
  57. „Was geht uns Kassandra an?“ Zur Funktion des Mythos in Hans Erich Nossacks frühen Nachkriegstexten. In: Dann waren die Sieger da. Studien zur literarischen Kultur in Hamburg 1945-1950. Hg. v. L. Fischer u. a. Hamburg 1999, S. 111-129.
  58. ‚Gender‘. Eine nützliche Kategorie für die Literaturwissenschaft. In: Zeitschrift für Germanistik 1 (1999), S. 23-35.
  59. Die bösen Mütter. Medea-Mythen und nationale Diskurse in Texten von Elisabeth Langgässer und Christa Wolf. In: Schreiben nach der Wende: Ein Jahrzehnt deutscher Literatur, 1989-1999. Hg. v. G. Fischer u. D. Roberts. Tübingen 2001, S. 171-180.
  60. „I have only you, Cassandra“: Antifeminism and the Reconstruction of Patriarchy in the Early Post-war Works of Hans Erich Nossack. In: Conceptions of Postwar German Masculinity. Hg. v. R. Jerome. New York 2001, S.171-189.
  61. Nachwort zu Georg Hermann: Ruths schwere Stunde. Hg. v. G. Mattenklott. Berlin 2001, S. 321-333.
  62. Im Zeichen des Mythos. Neupositionierung der Intellektuellen im literarischen Feld der Nachkriegszeit. In: „Uns selbst mußten wir mißtrauen.“ Die junge Generation der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. H.-G. Winter. Hamburg 2002, S. 49-66.
  63. Undine an der Newa und am Suzhou-River. Wasserfrauen-Phantasien im interkulturellen und intermedialen Vergleich. In: Zeitschrift für Germanistik 3 (2002), S. 547-563.
  64. The Bad Mothers: Medeas-Myths and National Discourse in Texts from Elisabeth Langgässer and Christa Wolf. In: Writing against Boundaries. Nationality, Ethnicity and Gender in the German-speaking Context. Hg. v. B. Kosta u. H. Kraft. Amsterdam, New York 2003, S. 131-139.
  65. Im toten Winkel. Die Neuentdeckung des ‚ersten Geschlechts’ durch men’s studies und Männlichkeitsforschung. In: Männlichkeit als Maskerade. Kulturelle Inszenierungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, S. 11-35 (siehe II, 22).
  66. Schön/häßlich. Konstruktionsmechanismen von Weiblichkeit in Kunst und Literatur. In: Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Leipzig. Aktivitäten im Berichtsjahr 2003. Hg. v. A. Alfermann. Leipzig 2004, S. 3-8.
  67. Gender-Studien in interkultureller Perspektive. Eine Herausforderung für die Literaturwissenschaft. In: Deutsch im spanischen Kontext. Hg. v. M. J. Dominguez u. a. Santiago de Compostela 2004, S. 29-37.
  68. Das Konzept der ‚schönen Seele‘. Zur geschlechtlichen Codierung einer philosophisch-religiösen Figuration im Gender-Diskurs um 1800 – am Beispiel der Bekenntnisse einer schönen Seele von Goethe (1795/96) und Unger (1806). In: Askese. Geschlecht und Geschichte der Selbstdisziplinierung. Hg. v. I.-M. Krüger-Fürhoff u. T. Nusser. Bielefeld 2004, S. 55-70.
  69. Gewalt-Szenarien. Medea-Mythen in der Literatur der Gegenwart. Taboris M (1985) und Lohers Manhattan Medea (1999). In: Gewalt und kulturelles Gedächtnis. Repräsentationsformen von Gewalt in Literatur und Film seit 1945. Hg. v. R. K. Weninger. Tübingen 2005, S. 95-110.
  70. Volksmärchen – Kunstmärchen – globale Mythen. Geschlechter-Konstruktionen und mediale Umsetzungen am Beispiel der Wasserfrau. In: Metamorphosen des Märchens. Hg. v. G. Mattenklott u. K. Wardetzky. Baltmannsweiler 2005, S. 40-70.
  71. Silvia Bovenschen, Die imaginierte Weiblichkeit. Exemplarische Untersuchungen zu kulturgeschichtlichen und literarischen Präsentationsformen des Weiblichen (1979). In: Schlüsselwerke der Geschlechterforschung. Hg. v. M. Löw u. B. Mathes. Wiesbaden 2005, S. 120-134.
  72. „Sapphos Erbe“. Ingeborg Drewitz als Rezensentin. In: „Von der Unzerstörbarkeit des Menschen“. Ingeborg Drewitz im literarischen und politischen Feld der 50er bis 80er Jahre. Publikation zur Zeitschrift für Germanistik, Bd. 10 (2005), S. 227-246 (siehe II, 24).
  73. Christa Wolf: Kein Ort. Nirgends. In: Meisterwerke. Deutschsprachige Autorinnen im 20. Jahrhundert, S. 375-396 (siehe II, 25).
  74. Berlin-Babylon. Berlin-Babylon Multilingualität und Multikulturalität in Berlin-Texten nach 1989. In: Acta Germanica, German Studies in Africa. Jahrbuch des Germanistenverbandes im südlichen Afrika, Reihe A: Jahrbücher Bd. 33. Hg. v. A. Horn. Frankfurt/M. u. a., 2005, S. 93-101.
  75. Gender, Remembrance, and Writing: Literary Memory Before and After Auschwitz. In: Gender in Conflicts. Palestine – Israel – Germany. Hg. v. U. Auga u. C. v. Braun. Berlin 2006, S. 91-100.
  76. „An das Herz“. Zu den Lenz-Arbeiten von Susanne Theumer. In: Zwischen Kunst und Wissenschaft. Jakob Michael Reinhold Lenz. Publikation zur Zeitschrift für Germanistik, Bd. 14 (2006), S. 17-41 (siehe II, 26).
  77. „Ein Ort für Zufälle“. Berlin in Prosatexten von Gerlind Reinshagen. In: Eine Welt aus Sprache. Zum Werk von Gerlind Reinshagen. Eine kritische Anthologie. Hg. v. H. Kraft u. Th. Hörnigk. Berlin 2007, S. 167-175.
  78. Im Zeichen des Blutes. Medea oder die Suche nach den Ursprüngen der Gewalt. In: Mythen des Blutes. Hg. v. C. v. Braun u. C. Wulf. Frankfurt/M. 2007, S. 111-125.
  79. Nachgetragene Erinnerungen. Die Wiederkehr des Nationalsozialismus in Familientexten der Gegenwart. In: NachBilder des Holocaust, S. 18-37 (siehe II, 27).
  80. Eisige Helden. Kältekult und Männlichkeit in den Polarphantasien von Georg Heym. In: Männlichkeiten und Moderne. Geschlecht in Wissensdiskursen um 1900. Hg. v. U. Brunotte u. R. Herrn. Bielefeld 2008, S. 271-286.
  81. Medea – Intermedial. In: Textprofile intermedial. Hg. v. D. v. Hoff u. B. Spies. Kontext 6, Beiträge zur Geschichte der deutschsprachigen Literatur. Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung, München 2008, S. 49-70.
  82. Miss-Töne im deutsch-deutschen Einigungsprozess. In: NachBilder der Wende, S. 237-263 (siehe II, 29).
  83. Raspe-Irrweg“ und „Baader-Schwachsinn“. Dekonstruktion des Deutschen Herbst in Rainald Goetz’ Roman Kontrolliert (1988). In: NachBilder der RAF, S. 39-62 (siehe II, 28).
  84. Verkehrte Welt. Inszenierungsformen des Grotesken in Veza Canettis Exilroman Die Schildkröten. In: Intertextualität und Interkulturalität. Elias Canetti und Zeitgenossen. Hg. v. M. Razbojnikova-Frateva u. H.-G. Winter. Dresden 2008, S. 373-386.
  85. Jüdische Medeen. Bertolt Brecht, Gertrud Kolmar, Paul Celan. In: medeamorphosen. Mythos und ästhetische Transformation: Die Künste und der Mythos. Hg. v. N. Bätzner, M. Dreyer, A. S. Schönhagen u. E. Fischer-Lichte. Paderborn 2010, S. 193-203.
  86. Kalte Weiblichkeit. Zu einem Topos in der Literatur des 19. Jahrhunderts, mit einem Ausblick auf Leni Riefenstahl im 20 Jahrhundert. In: Cold Fronts. Themenheft Colloquia Germanica 43 (2010), H. 1/2, S. 49-61 (siehe II, 32).
  87. Wahlverwandtschaften. Caroline und Wilhelm von Humboldt in ihren Briefen. In: Zeitschrift für Germanistik 1 (2010).
  88. „Weiße Flecken“ und „schwarze Löcher“. Untergangs- und Auferstehungsszenarien heroischer Männlichkeit in Christoph Ransmayrs ‚Kältetexten’ Die Schrecken des Eises und der Finsternis (1984) und Der fliegende Berg (2006). In: Vom Erhabenen und vom Komischen: über eine prekäre Konstellation. Hg. v. H. R. Brittnacher u. Th. Koebner. Würzburg 2010, S. 115-127.
  89. Bilder und NachBilder vom Exil in Shanghai in Literatur und Film. In: Deutsch-chinesische Annäherungen. Kultureller Austausch und gegenseitige Wahrnehmung in der Zwischenkriegszeit. Hg. v. A. Hille, G. Streim u. P. Lu. Köln 2011, S.187-203.
  90. Nachstellungen. Die Antike im psychoanalytischen Alltag. In: Freud und die Antike, S. 33-50 (siehe II, 31).
  91. On Gender Wars and Amazons: Therese Huber on Terror and Revolution. Enlightened War. German Theories and Cultures of Warfare from Frederick The Great to Clausewitz. Hg. v. E. Krimmer u. P. Simpson. Rochester, NY 2011, S. 175-191.
  92. Sphinx plus Ödipus. Rückblick auf eine mythische Konstellation. In: Fragen an die Sphinx. Kulturhermeneutik zwischen Mythos und  Wissenschaft. Hg. von B. Malinowski u. a. Heidelberg 2011, S. 171-191.
  93. Spuren-Suche. Medea als deutsch-jüdische Erinnerungsfigur vor und nach 1945. In: Auf den Spuren der Schrift. Israelische Perspektiven einer internationalen Germanistik. Hg. v. Ch. Kohlross u. H. Mittelmann. Berlin 2011, S. 107-122.
  94. Traumpfade des Glücks. Genderdiskurse in Heinrich von Kleists Briefen und Werken. In: Seminar: A Journal of Germanic Studies 47 (2011), H. 2, S. 204-220.
  95. Wunsch, Carmen zu werden. Katarina Witts Carmen on Ice (1989). In: Carmen. Ein Mythos in Literatur, Film und Kunst, S. 187-202 (siehe II, 30).
  96. Terrorismus als erzählerische Herausforderung. Die Trilogie „Deutscher Herbst" von Friedrich Christian Delius. In: Gegenwartsliteratur. Ein Germanistisches Jahrbuch 11 (2012), S. 191-211.
  97. Weiß in polaren Disursen der Moderne. Überlegungen zu Caspar David Friedrichs „Eismeer“ (1823/4), Alfred Anderschs „Hohe Breitengrade“ (1969) und Gerhard Richters „Eis“ (1981). In: Die Farben imaginierter Welten. Zur Kulturgeschichte ihrer Codierung in Literatur und  Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Hg. von M. Schausten. Berlin 2012, S. 255-270.
  98. Tendenzen der Geschlechterforschung - Perspektiven für die Germanistik. In: Le pouvoir au féminin. Spielräume weiblicher Macht. Hg. v. A. Le Berre. Limoges 2013, S. 17-26.
  99. Kreative Zerstörung. Szenarien des Untergangs und die Neugeburt als Autor. Überlegungen zur frühen Prosa von Hans Erich Nossack. In: „Hamburg, das ist mehr als ein Haufen Steine.“ Das kulturelle Feld in der Metropolregion Hamburg 1945-1955. Hg. v. M. Mergler, H.-U. Wagner u. H.-G. Winter. Dresden 2014, S.170-181.
  100. Rätselgeschöpfe. Männlichkeitsentwürfe in ausgewählten Texten romantischer Autorinnen. In: Frauenphantasien. Zum ,imaginierten Mann‘ von Film- und Buchautorinnen. Hg. v. R. Möhrmann. Stuttgart 2014, S. 168-192.
  101. Eiskalte DDR. Polare Metaphern in Kunst und Literatur vor und nach 1989. In: Erzählen zwischen geschichtlicher Spurensuche und Zeitgenossenschaft. Hg. von E. Białek u. M. Wolting. Dresden 2015, S. 43-60.
  102. „Er hatte einen entschiedenen Hang zur Intrige“. Überlegungen zu J. M. R. Lenz, seiner Rezeption und seinen Werken. In: Goethe Yearbook 22 (2015), S. 247-260.
  103. Geistertreffen in Schnee und Eis. Antarktische Männlichkeiten im „heroischen Zeitalter“ der Polareroberungen. In: Ghostarbeiter. Über technische und okkulte Medien. Hg. v. C. Meister u. L. A. Rickels. Berlin 2015, S. 85-108.
  104. Kälte als Topos in der Gegenwartsliteratur. Überlegungen zu Texten von Alexander Kluge, Robert Schindel und Elfriede Jelinek. In: Gegenwartsliteratur. Ein Germanistisches Jahrbuch 14 (2015), S. 15-34.
  105. „Cool bleiben“. Liebesdiskurse in der Literatur der Gegenwart. Überlegungen zu Romanen von Antje Rávic Strubel und Uwe Timm. In: Temperaturen des Begehrens. Sinnliche Präsenz und kulturelle Repräsentationen. Hg. v. J. Drynda u. M. Szczepaniak. Posnań 2015, S. 87-96 (= Studia Germanica Posnaniensia, Bd. 36).
  106. Frau – Körper – Stimme. Genderperformanzen bei Elfriede Jelinek – Vergleichende Lektüren von Bild und Frau (1984) und Schatten (Eurydike sagt) (2012). In: Konstruktion – Verkörperung – Performativität. Genderkritische Perspektiven auf Grenzgänger_innen in Literatur und Musik. Hg. v. A. Horváth u. K. Katschthaler. Bielefeld 2016, S. 105-121.
  107. Ver/Lustgeschichten. Überlegungen zu Elfriede Jelineks Schatten (Eurydike sagt). In: Kapital Macht Geschlecht. Künstlerische Auseinandersetzungen mit Ökonomie und Gender. Hg. v. S. Felber. Wien 2016, S. 67-73 (= Diskurse. Kontexte. Impulse. Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrum, Bd. 12).
  108. Die Bedeutung von jüdischen Frauen in der Entwicklungsgeschichte der Psychoanalyse. Das Beispiel Sabina Spielrein mit einem Ausblick auf den Roman „Die russische Patientin“ (2006) von Bärbel Reetz. In: Jüdinnen und Psyche. Hg. v. C.-P. Heidel. Frankfurt/M. 2016, S. 13-28 (= Medizin und Judentum, Bd. 13).
  109. Genre – Gender – Generationen. Überlegungen zur Trilogie „Ein Leben in China“ (2012/13) von P. Ôtié und Li Kunwu. In: Generationenverhältnisse in Deutschland und China. Soziale Praxis – Kultur – Medien. Hg. v. A. Hille u. a. Berlin u. Boston 2016, S. 153-170 (= Chinese-Western Discourse, Bd. 4).
  110. „War Goethe ein Mohammedaner?“ Goethes West-östlicher Divan (1819) als Spiegelfläche in Thomas Lehrs September. Fata Morgana (2010). In: Goethe Yearbook 24 (2017), S. 265-280.

  111. Im Zeichen "universaler Kälte". Kältemetaphern in Falk Richters Theaterstück Unter Eis und Robert Schindels Roman Der Kalte. In: Deutsche Gegenwarten in Literatur und Film. Tendenzen nach 1989 in exemplarischen Analysen. Hg. v. O.C. Díaz Pérez u.a.. Tübingen 2017, S. 229-239.

  112. „Chiffren von Verstörung“. Von Büchner über Lenz zu Rihm. In: Lenz-Jahrbuch (2017), S. 9-28.

  113. ‚Entjungferungen‘ als serielle und ritualisierte Akte der Gewalt. Das Universum der Grausamkeit in den Schriften de Sades. In: „Da ist denn auch das Blümchen weg“. Die Entjungferung - Fiktionen der Defloration. Hg. v. R. Möhrmann. Stuttgart 2017, S. 217-143.

  114. Beiträge zum „ABC sexuellen Wissens“. Charlotte Wolff (1897-1986) in Berlin, Paris und London. In: Sexualität und Judentum. Hg. v. C.-P. Heidel. Frankfurt am Main 2018, S. 313-328.

  115. Medea als globale Ikone im 21. Jahrhundert. In: Medea in World Artistic Culture. Proceedings of the International Conference. Tbilisi 2018, S. 380-388.

  116. Europa und der Stier. Eine unheimliche Paarung und ihre Folgen. In: Europa im Spiegel der Kunst. Von seinen mythologischen Anfängen bis in die Bilderwelt der Gegenwart. Hg. v. R. Möhrmann. Stuttgart 2019, S. 1-23.

  117. Power struggles between women in Schiller's and Jelinek's works. In: Realities and Fantasies of German Female Leadership. From Maria of Saxony to Angela Merkel. Hg. v. E. Krimmer u. P.A. Simpson, Rochester, NY 2019, S. 131-146.

  118. Geheimnisvolle Zeichen. Die Schrift an der Wand bei Virginia Woolf und H.D., mit einem Ausblick auf Hanne Darboven. In: Gegen die Wand. Subversive Positionierungen von Autorinnen und Künstlerinnen. Hg. von J. Freytag, A. Hackel u. A. Tacke, Berlin 2021, S. 47-64.

  119. "Veraltete (...) Ansichten (...) einzureissen." Agathe Lasch, eine akademische Revolutionärin. In: Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte, 25. 4. 2021; https://dx.doi.org/10.23691/jgo:article-278.de.v1 (04.06.2021).
  120. Verweigerte Männlichkeit. J.M.R. Lenz und sein Drama "Der Engländer" (1777), In: Lenz-Jahrbuch (2022), S. 8-25.
  121. Requiem für einen toten Dichter. Georg Büchners "Lenz" (1839). In: Lenz-Jahrbuch (2022), S. 26-45.
  122. Scharlatane. Grenzgänger zwischen Wahn und Wissenschaft in E.T.A. Hoffmanns Erzählungen "Der Magnetiseur" (1813) und "Die Automate" (1814). In: Das Phantastische in der deutschsprachigen Literatur. E.T.A. Hoffmann (1776-1822). Hg. von M.R.M. Marco und J. Pérez-Garcia. Tübingen 2024, S. 97-107.

 

IV. Rezensionen/Funksendungen/Öffentlichkeitsarbeit/Wissenschaftsorga­nisation

  • Langjährige Rezensententätigkeit in der Frankfurter Rundschau
  • Zahlreiche Funkessays im Süddeutschen Rundfunk, Norddeutschen Rundfunk, Radio Bremen, Österreichischen Rundfunk, Schweizerischen Rundfunk
  • Vortragstätigkeit und Seminarleitungen in außeruniversitären Bildungseinrichtungen und im Rahmen von Kulturveranstaltungen
  • Jurymitgliedschaften, Organisation von Autorenlesungen
  • Regelmäßige Rezensententätigkeit für die Germanistik, Arbitrium und Lenz-Jahrbuch
  • Antragstellerin und Mitglied im Graduiertenkolleg „Codierung von Gewalt im medialen Wandel“ (1998-2006)
  • Antragstellerin und Mitglied im Graduiertenkolleg „Gender als Wissenskategorie“ (ab 2005)
  • Mitorganisatorin der Mosse-Lectures (ab 1997)