Veranstaltungen
Veranstaltungen
2023
- Workshop "To be (dis)continued. New Perspectives on the Entanglements of Gender, Sexuality, and Jewishness".
Gemeinsam mit der Forschungsgruppe Gender/Queer and Jewish Studies (Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg) werden wir vom 20.-23. Juni 2023 einen Workshop für Nachwuchswissenschafterinnen und -wissenschaftler zu den vielfältigen Verflechtungen von Geschlecht, Sexualitäten und Judentum mitveranstalten.
Hier finden Sie den Call for Paper (Deadline: 31. Mai 2022).
2022
- Symposium: Geschlecht, Sexualität & kulturelles Gedächtnis. Künstlerische, theoretische und kuratorische Positionen vom 8.-10. Juni 2022. Organisiert von Prof. Dr. Simon Dickel von der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Beiträge der Humboldt-Universität zu Berlin:
- Hannes Hacke: "Erinnerung, Anerkennung, Sichtbarkeit - Schwullesbische
Geschichte im Ausstellungsraum" (Do., 09. Juli, 14.00-14.45 Uhr)
- Katharina Voss & Janin Afken: "Subjekträume" (Do., 09. Juli, 15.15-16.15 Uhr)
Jeweils im Raum 2.09, Quartier Nord der Folkwang UdK.
Das Plakat des Symposiums mit weiteren Informationen finden Sie hier. - Filmvorführung "Subjekträume" inkl. Gespräch mit Janin Afken und Kat Voß: SUBJEKTRÄUME, ein Dokumentarfilm über das Pelze Multimedia (Westberlin 1981-1996); am 10.05.2022 um 19 Uhr im delphi LUX (Rankestr. 31, 10789 Berlin). Weitere Informationen zur Veranstaltung bei facebook, twitter oder Instagram.
2021
- Konferenz: "Exhibitionism. Sexuality at the Museum", 9.-11. Dez. 2021. Diese gemeinsam mit dem Kinsey Institute (Indiana University, Bloomington) und dem Wilzig Erotic Art Museum (WEAM, Miami) organisierte Konferenz brachte Fachleute aus den verschiedensten Bereichen und Disziplinen aus der ganzen Welt zusammen
- Workshop: Gender/Queer and Jewish Studies. Annäherung an ein interdisziplinäres Forschungsfeld. 28.09.2021. Workshop der Forschungsgruppe Gender/Queer and Jewish Studies am Selma Stern Zentrum. Ausgehend von der Beobachtung, dass innerhalb der Jüdischen Studien ein Desiderat bezüglich feministischer und gender- sowie queer-theoretischer Ansätze zu verzeichnen ist, möchte sich die Forschungsgruppe mit der Geschlechter- und kritischen Heteronormativitätsforschung innerhalb der Jüdischen Studien auseinandersetzen und damit Bemühungen zum Zusammendenken dieser bisher häufig voneinander getrennt betrachteten Disziplinen unterstützen. Weitere Informationen finden Sie hier.
- Workshop: Taking Museum Engagement on Histories of Sexuality and Gender Online, 22. Juli 2021 (auf Englisch). In diesem Workshop stellten Kurator*innen, Vermittler*innen und Wissenschaftler*innen digitale Vermittlungsformate mit Bezug zu Sexualitäts- und Geschlechtergeschichte vor, die sie im Zuge der COVID-19 Pandemie entwickelt und durchgeführt haben und diskutierten gemeinsam über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Angebote. Der Workshop wurde gemeinsam von Hannes Hacke von der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität und von Dr. Ina Linge vom Sexual Knowledge Unit an der Universität Exeter organisiert. Eine Dokumentation der Vorträge finden sie hier.
2020
- Premiere: SUBJEKTRÄUME, ein Dokumentarfilm zum subkulturellen Ort Pelze Multimedia (1981-1996), feierte am 20.11.2020 um 00:15 in den BALi Kinos und online seine Weltpremiere auf dem 31. Kasseler Dokumentarfilm und Video Fest (17.-22. November 2020)
- Online Workshop: "Exhibitionism: Sexuality at the museum" 14.-23. Oktober 2020 organisiert gemeinsam mit WEAM, Miami Beach and dem Kinsey Institute, Indiana University. Teil des Projektes “Naomi Wilzig Collection”.
2019
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Ausstellung: „The Eroticism of Things. Collections on the History of Sexuality“ 2.12.2019–30.03.2020 im WEAM, Miami Beach, USA. Kuratiert von der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität gemeinsam mit dem Werkbundarchiv – Museum der Dinge in Kooperation mit WEAM und dem Kinsey Institute. Teil des Projektes „Naomi Wilzig Collection“.
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Tagung: Jewish and Queer Interactions in Central Europe and Mandatory Palestine/Israel (1870–1960)*, 14.–16. November 2019, Humboldt-Universität zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Hebrew University of Jerusalem. Abschlusstagung des Projektes „Jewish Presence in Weimar Gay and Lesbian Culture and the German-Jewish Contribution to the Emergence of Gay Culture in Palestine/Israel, 1933–1960“
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Vortrag: Jews, Sexual Rights, and the Right. Öffentlicher Vortrag von Dr. Robert Tobin im Schwulen Museum im Rahmen der Tagung „Jewish and Queer Interactions in Central Europe and Mandatory Palestine/Israel (1870–1960)“, 15. November 2019.
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Konferenz: Queering Memory. Archives – Arts – Audiences, Haus der Kulturen der Welt, 27.–29. Juni 2019. Veranstaltet von der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft in Kooperation mit der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität, FFBIZ, Initiative Queer Nations, Lili-Elbe-Archiv, Schwules Museum und Spinnboden Lesbenarchiv.
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Beteiligung and der Gruppenausstellung „In-visible Realness: Berlin 50 Jahre nach Stonewall“, Galerie PS120, Berlin, 20.6.-19.7.2019. Die Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität zeigt ausgewählte Objekte aus der „Naomi Wilzig Art Collection“.
- Internationaler Workshop „Sexuality at the museum: educational concepts“ zusammen mit dem Sexual Knowledge Unit, University of Exeter und mit Unterstützung des lab.Bode im Bode Museum, Humboldt-Universität, Berlin, 17./18.01.2019.
2018
- „The eroticism of data: Alfred C. Kinsey, Sampling, & cultural representations“, Vortrag von Prof. Dr. Judith A. Allen (Indiana University, Bloomington) am 28. Juni 2018 im Rahmen der Ausstellung „Erotik der Dinge. Sammlungen zur Geschichte der Sexualität“ im Werkbundarchiv - Museum der Dinge.
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Dinge mit Anziehungskraft. Erotische Objekte aus der Perspektive aktueller Theorien zur 'object agency'. Vortrag von Prof. Dr. Claudia Breger (Columbia University, New York) am 24.05.2018 im Rahmen der Ausstellung „Erotik der Dinge. Sammlungen zur Geschichte der Sexualität“ im Werkbundarchiv – Museum der Dinge.
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Ausstellung „Erotik der Dinge: Sammlungen zur Geschichte der Sexualität“ in Kooperation mit dem World Erotic Art Museum, dem Kinsey Institut, Indiana University und dem Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin, 03.05.–01.10.2018
- Workshop „Queer Marxism“, organisiert von Mari Jarris (Princeton University) und Benedikt Wolf, 26.–27.1.2018, Humboldt-Universität zu Berlin mit freundlicher Unterstützung der Stabstelle Internationalisierung, des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien und der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität der Humboldt-Universität zu Berlin, sowie des Program in Gender and Sexuality Studies und des Department of Comparative Literature der Princeton University.
2017
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Ausstellung „Magnus Hirschfeld (1868–1935)“ im World Erotic Art Museum, Miami Beach, USA über den deutschen Sexualwissenschaftler und sein Institut. Eröffnet am 3.12.2017
-
Ausstellung "Faszination Sex. Der Theoretiker und Aktivist Martin Dannecker", kuratiert von Patsy l'Amour laLove, 2.11.2017–28.2.2018, Schwules Museum* Berlin, organisiert mit Unterstützung der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität.
Plakat -
Internationale Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin, 20.–22. Juli 2017: A Golden Age for Queer Sexual Politics? Lesbian and Gay Literature and Film in 1970s Germany. Veranstaltung im Rahmen des HERA-Projekts Cruising the 1970s.
Programm
Filmvorführung im Kino Arsenal: Ulrike Ottinger, Madame X
Fotos der Veranstaltung
Tagungsbericht von Heiner Schulze (S. 67–71) - Transgender und Sorgerecht. Gastvortrag der US-amerikanischen Transgender-Aktivistin Jessica Lynn und Podiumsdiskussion mit Niki Trauthwein (Lili-Elbe-Archiv), zweisprachig moderiert von Hannes Hacke, im Rahmen der Queer Lectures am 13. Juni 2017 im Taz-Café, veranstaltet in Zusammenarbeit mit Queer Nations e.V. und dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG).
Details
Veranstaltungsfoto
2016
-
Protected Beauty. Eine Ausstellung im World Erotic Art Museum vom 27. November 2016 bis zum 8. April 2017. Kuratiert vom World Erotic Art Museum und dem Kinsey Institute, mit Unterstützung der Indiana University und der Humboldt-Universität zu Berlin.
Details -
Internationale Tagung/Colloque international am Centre Marc Bloch, Berlin, 27.–28. Mai 2016: Staat und Homosexualitäten im 20. Jh. Brüche und Kontinuitäten in französisch- und deutschsprachigen Ländern / Etat et homosexualités au XXe s. Ruptures et continuités dans les pays francophones et germanophones.
Programm - Berlinale, Queer Academy Film Summit 2016, 17. Februar 2016, Plenumsdiskussion Re-imagining the Queer Archive mit Dr. Nanna Heidenreich (Moderation; Institut für Medienforschung, HBK Braunschweig; Arsenal Berlin, Forum Expanded, Berlin), Dr. Dagmar Brunow (Institute for Film Studies, Linnaeus University, Vaxjö, Schweden), Cheryl Dunye (Filmemacherin, Department of Cinema, San Francisco State University, Liberia/San Francisco), Prof. Martin Koerber (Leiter des Archivs der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen, Berlin), Prof. Dr. Andreas Kraß (Humboldt-Universität zu Berlin, Forschungsstelle „Archiv für Sexualwissenschaft“), Alice Royer (Projektmanagerin Outfest Los Angeles; American Archive for Television and Film, University of California, Los Angeles).
Programm
Video der Podiumsdiskussion
Interview im Rahmen der Queer Academy
2015
- Audre Lorde's Germany: African Diasporic Presences and Influences on Contemporary German Literary and Cultural Politics. Tagung des Instituts für Anglistik und Amerikanistik in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) an der Humboldt-Universität am 30./31. Januar 2015, finanziell unterstützt von der Forschungsstelle.
Tagungsprogramm - Amori et dolori sacrum – „Der Liebe und dem Leid geweiht“. Eine Gedenkveranstaltung zum 80. Todestag von Magnus Hirschfeld (1868–1935) und zur Erinnerung an die Kunstsammlerin Naomi Wilzig (1934–2015). Kooperationsveranstaltung mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld am 14. Mai 2015 im Senatssaal der Humboldt-Universität. Im Anschluss Ausstellungseröffnung im Pergamon-Atrium der Humboldt-Universität: „Aus dem Museum der Leidenschaften – Sammlungen zur Kulturgeschichte der Sexualität von Magnus Hirschfeld (Berlin, 1919–1933) und Naomi Wilzig (Miami, 2005–2015)“.
Programm
Plakat zur Ausstellung
Fotos der Veranstaltung - ACT UP – Making History. Film und Talk (in englischer Sprache). Am 6. Mai 2015, 18 bis 21 Uhr, an der Humboldt-Universität zu Berlin in der Dorotheenstr. 24, Raum 1.101. Gezeigt wird der Oscar-nominierte Dokumentarfilm „How to Survive a Plague“ (USA 2012). Anschließend diskutiert Peter Staley (Protagonist des Films) mit Corinna Gekeler über die Bedeutung des Dokumentierens und Archivierens der Aids-Geschichte(n). Paul Schulz wird die Diskussion moderieren.
Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung der US-Botschaft in Berlin.
Fotos der Veranstaltung
Audioaufzeichnung der Veranstaltung - Presenting the History of Sexuality. Ein Workshop zur Repräsentation von Sammlungen zur Kulturgeschichte der Sexualität. Am Mittwoch, den 18. Februar 2015 an der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 2249a.
Workshopprogramm
Kurzbericht und Fotos der Veranstaltung - Perversion and Love in Postwar Psychoanalysis. Or: Why we should Reread Robert Stoller. Ein Vortrag von Prof. Dr. Dagmar Herzog am 11. März 2015 am ICI in Berlin. Eine Kooperationsveranstaltung des Institute for Cultural Inquiry (ICI), des Institute for Queer Theory und der Forschungsstelle Archiv für Sexualwissenschaft.
Foto der Veranstaltung
Veranstaltungsflyer
2013
- Vorlesung zur „Geschichtlichen Entwicklung des Fachs“ von Andreas Pretzel am 23. Oktober 2013 im Rahmen der Einführung in die Sexualwissenschaft/Sexualmedizin von Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus M. Beier am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Charité Berlin.
- Sichern – Bewahren – Erforschen. Das Erbe der Berliner Sexualwissenschaft. Eine Fachtagung sexualwissenschaftlicher Archive am 6. Mai 2013 zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Zerschlagung des Berliner Instituts für Sexualwissenschaft durch die Nationalsozialisten.
Tagungsprogramm
Tagungsplakat
Fotos der Veranstaltung
Tagungsbericht (Bundesstiftung Magnus Hirschfeld)
Interview mit Andreas Kraß
2012
- Auftaktveranstaltung der Hirschfeld-Lectures in Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld am 16. November 2012 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Vortrag von Prof. Dr. Dagmar Herzog (City University of New York) zum Thema „Paradoxien der sexuellen Liberalisierung“.
Pressebericht (Tagesspiegel 19.11.2012)
Foto der Veranstaltung