Projekte
Aktuelles Projekt
2023-2026
Queer Reading: Eine Methodologie. Deutsche Literatur im Zeitalter des Paragraphen 175 (1872-1994)
Das Projekt wird von der Thyssen-Stiftung gefördert. Das Projekt untersucht Literatur in drei Zeitphasen und will eine Methodologie queerer Lektüren entwickeln, die an der Textoberfläche ansetzt. [Mehr]
Abgeschlossene Projekte
2020-2022
Jewish Homosexual Modernism in the German Speaking World and in Mandatory Palestine/Israel
Das Kooperationsprojekt mit der Hebrew University in Jerusalem wird von der Einstein-Stiftung gefördert.
Arbeitsthese des Projekts ist die Entstehung einer literarischen „jüdisch-homosexuellen Moderne“ im deutschsprachigen Kulturraum zwischen 1890 und 1945. Zu diesem Kanon gehören sowohl deutschsprachige als auch hebräische und jiddische Texte, in denen Konzepte von Jüdischsein und Homosexualität sowie deren Verschränkungen verhandelt werden. [Mehr]
2017-2022
Naomi Wilzig Art Collection – Eine Kunstsammlung zur Kulturgeschichte der Sexualität
Das fünfjährige Forschungs- und Ausstellungsprojekt befasste sich mit der Kunstsammlung der US-amerikanischen Sammlerin Naomi Wilzig (1934-2015) und wird von der Miss Naomi Art Foundation gefördert.
Teile der Sammlung kamen als Leihgabe an die Humboldt-Universität, um unter der Leitung der Forschungsstelle dokumentiert, digital erfasst und ausgestellt zu werden. [Mehr]
2016–2019
Cruising the 1970s: Unearthing Pre-HIV/AIDS Queer Sexual Cultures (CRUSEV)
Das europäische Forschungsprojekt wurde im Rahmen des HERA-Programms „Uses of the Past“ für drei Jahre gefördert und gemeinsam mit Projektpartnern in Großbritannien, Spanien und Polen durchgeführt. [Mehr]
2016–2019
Jewish Presence in Weimar Gay and Lesbian Culture and the German-Jewish Contribution to the Emergence of Gay Culture in Palestine/Israel, 1933–1960
Das gemeinsam mit der Hebrew University of Jerusalem durchgeführte Forschungsprojekt wurde in der ersten Phase (2016) von den beteiligten Universitäten und in der zweiten Phase (2017–2019) von der German-Israeli Foundation for Scientific Research and Development gefördert. [Mehr]
2015–2020
Digitalisierung der Zeitschrift Der Eigene
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität und dem Schwulen Museum Berlin digitalisierte unsere Forschungsstelle die Berliner Kunst- und Kulturzeitschrift Der Eigene: Ein Blatt für männliche Kultur, um sie der Forschung online öffentlich zugänglich zu machen. [Mehr]
2014–2015
Modell-Projekt AIDS-Archiv
Mit dem Modellprojekt Aids-Archiv schaffte unsere Forschungsstelle in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek im Grimm-Zentrum eine Grundlage für den Aufbau einer Sammlung zur Kulturgeschichte von HIV/AIDS. Zu diesem Zweck ergänzte sie die Bestände im Haeberle-Hirschfeld-Archiv zur Aids-Politik durch eine komplementäre Auswahl von Vor- und Nachlässen. [Mehr]
2015
Monographie über Magnus Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft (1919–1933)
Unsere Forschungsstelle unterstützte die Fertigstellung einer Monographie über Magnus Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft (1919–1933) in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und der Berliner Gesellschaft für Geschichte der Medizin e.V., die von Rainer Herrn erarbeitet wurde. [Mehr]
2015
Ausstellung: Aus dem Museum der Leidenschaften. Sammlungen zur Kulturgeschichte der Sexualität
Unsere Forschungsstelle erarbeitete im Rahmen eines von der Exzellenzinitiative der HU geförderten Projekts mit Nachwuchswissenschaftler_innen eine Ausstellung mit dem Titel „Aus dem Museum der Leidenschaften. Sammlungen zur Kulturgeschichte der Sexualität von Magnus Hirschfeld (Berlin, 1919–1933) und Naomi Wilzig (Miami, 2005–2015)“. [Mehr]
2012–2013
Magnus Hirschfelds Testament
Verfasst in Form eines Tagebuchs, bietet das Testament von Magnus Hirschfeld Aufschluss über die letzten Jahre seines Wirkens und seine Bemühungen das Erbe zu sichern. [Mehr]
2012–2014
Magnus Hirschfelds Vermächtnis: Erschließung der Stiftungsakten
Als Magnus Hirschfeld 1919 mit der Errichtung einer Stiftung die Grundlage für das von ihm begründete Institut für Sexualwissenschaft schuf, verfügte er: „Für den Fall, dass die Stiftung […] aufgehoben werden sollte, soll das Stiftungsvermögen an die Universität Berlin oder, falls diese die Annahme ablehnt, an eine andere Hochschule fallen …“ [Mehr]